HINTERGRÜNDE ZUM WEINBAU IN LADOIX

Die Appellation Ladoix wurde nach der Gemeinde Ladoix-Serrigny unweit von Aloxe-Corton im Burgund gelegen benannt.
Ladoix, im äußersten Norden der Côte de Beaune, umfasst insgesamt rund 100 Hektar Rebfläche an der Côte d`Or. Es werden hier sowohl Villages-Weine als auch Premier Crus (insgesamt 24 Hektar) gekeltert. Aus Ladoix stammen in erster Linie Rotweine, die aus Pinot Noir gekeltert werden. Nur etwa 10% der Weinproduktion in Ladoix entfallen auf Weißweine, die aus Chardonnay und in geringem Umfang auch aus Pinot Blanc erzeugt werden. Die übrigen 90% entfallen auf Pinot Noir, der klassischen Rotwein-Rebe der Bourgogne.

Die Bezeichnungen für Weine aus Ladoix sind als sehr verwirrend zu bezeichnen, so dürfen zum Beispiel manche Weine unter der Bezeichnung Corton oder auch Corton-Charlemagne vermarktet werden, während andere Weine als Ladoix-Côte de Beaune auf den Markt kommen. Insgesamt ist Ladoix ein Beispiel für das Durcheinander der Qualitätsstufenbezeichnungen im Burgund.