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ARMAGNAC - APPELLATION IN DER GASCOGNE

ARMAGNAC – WEINBAUBEREICH IN SUD-OUEST

Obwohl Armagnac deutlich älter als Cognac ist, steht er gegenwärtig im Schatten des „jüngeren Bruders“.
Der Weinbrand stammt aus der Gascogne in Frankreich und wird seit 1909 ausschließlich aus Lesegut erzeugt, das aus einer fest umrissenen Region stammt. Zugelassen sind rund 15.000 Hektar Rebland, die sich über die drei Departements Gers, Landes und Lot-et-Garonne in Südwest-Frankreich erstreckt.

Da das Gebiet aufgrund seiner Größe recht unterschiedliche Bedingungen bietet, ist es in drei Bereiche untergliedert, die sich an den Bodentypen orientieren. Bas-Armagnac liegt im Westen, Haut-Armagnac im Osten und dazwischen liegt der Bereich Ténarèze.
Im Bereich Haut-Armagnac gedeihen die Reben auf kalkhaltigem Untergrund. Aus dieser Region stammt nur etwa 5% der Gesamtproduktion. Aus Bas-Armagnac, wo die Reben aus Lehm- und Sandböden stehen, stammen die besten Tropfen der gesamten Region, rund 55% aller Armagnacs stammen von hier. Der übrige Teil entfällt auf das Gebiet Ténarèze, in dem kalkhaltige Lehmböden vorherrschen.

Die Rebstöcke im Armagnac müssen ein Alter von mindestens fünf Jahre alt sein, damit ihre Trauben für die Weinerzeugung verwendet werden dürfen.
Die wichtigste Rebsorte in dieser Appellation in Südwest-Frankreich ist Ugni Blanc, die annähernd 80% der Rebfläche beansprucht. Bis zur Reblaus-Katastrophe im 19. Jahrhundert sah dies noch anders aus, damals wurde vor allem die Sorte Piquepoul Blanc (Picpoul) kultiviert. Heute werden neben Ugni Blanc lediglich drei weitere Sorten in größerem Umfang angebaut: Baco Blanc, Blanquette und Colombard. Insgesamt sind zehn Rebsorten für die Herstellung des Armagnacs zugelassen. Alle diese Sorten ergeben Weine, die recht wenig Alkohol enthalten, dafür aber sehr säuerlich schmecken, was sie für die Destillation prädestiniert. Vor der Destillation dürfen dem Grundwein Kräuter und Nüsse zugesetzt werden.
Im Unterschied zum Cognac wird Armagnac nur einmal gebrannt, dies geschieht mittels kontinuierlichem Verfahren in Brennblasen aus Kupfer. Anschließend wird der edle Tropfen in neuen Holzfässern aus Gascogner Eiche gelagert, wodurch der armagnac seine Farbe und das unverwechslbare Bukett erhält.

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